Mittwoch, 17. Dezember 2014

Ein hektisches Wochenende und mein 19. Geburtstag in Süd Afrika












Pietermaritzburg

Das letzte Wochenende war bisher das eindeutig hektischste! Wir waren zu einem Geburtstag, einer Zulu-Hochzeit einem Braii (Grillfest) mit den YFC-Mitarbeitern und zu einem kleinen Weihnachtsmarkt eingeladen. Am Sonntag war ich außerdem zwei Mal im Gottesdienst und habe für einen Weihnachts-Choral Abend, der diesen Donnerstag stattfindet, geübt.
Als ich am Montag morgen um 9.30 zusammen mit 10 Kindern zum Botanischen Garten fuhr, wünschte ich mir ein zweites Wochenende. Ohne Frage, wir hatten sehr viel und sehr gutes Essen und haben viele coole Eindrücke gesammelt. Trotzdem war ich froh, als ich am Sonntagabend im Bett lag.
Gestern stand dann eine weitere Party an! Es ist unglaublich, dass gerade mein Geburtstag ein Feiertag in Süd Afrika ist. Das sollte in Deutschland auch so eingeführt werden. :) Leider war das Wetter an meinem ersten Geburtstag im Sommer nicht sehr berauschend. Deshalb entschieden wir uns spontan nicht ins Cumberland Nature Reserve zu fahren, sondern das Picnic im YDC-Haus zu haben. Es war natürlich verboten am Tisch oder auf Sofas zu sitzen, weil im Park auch nur die Decke gewesen wäre. Eine über zwei Stunden lange Jamsession mit Malibongwe, Calvin, Mjo, Tim, Lisa und Tania machte das Picnic neben dem Essen perfekt.
Abends waren wir dann noch zum Braii bei einer Familie aus der Gemeinde eingeladen. Nachdem wir gegessen und einen kleinen Spaziergang gemacht hatten, genoss ich mit Mauro echten argentinischen Mate-Tee, während wir eine Runde "30 seconds" spielten.
Alles in allem ein wirklich gelungener Tag.
Ein Arbeitstag trennt mich noch von unserer Reise nach Kapstadt, die am Sonntag beginnt. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf ein bisschen Pause. Es ist super, dass wir sehr kurzfristig noch ein Auto mieten können, um in Kapstadt mobil zu sein. Dank ein paar Kontakten haben wir einen günstigen Fünfsitzer reserviert.

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Internship End of the Year Party, Museum mit den Jungs

Pietermaritzburg

Letzten Freitag hatten wir eine Jahresabschlussfeier mit den Interns. Das Internship Programm, das die erste Woche jeden Monats von Stacie gehalten wird, vermittelt den südafrikanischen Interns (Mitarbeiter) wichtige Lifeskills. In den drei Wochen Internship, die ich miterlebt habe, haben wir beispielsweise gelernt wie man eine Bewerbung schreibt und wie man sein Budget im positiven Bereich behält. In den Sessions hatten wir viel Spaß, weil Stacie immer wieder kreative Wege findet ihre Themen zu vermitteln und wegen der vielen Spiele. Außerdem sind die Leute mit denen ich diese Zeit verbracht habe sehr lustig und es wird viel gelacht, besonders wenn Shakes und Manu zusammen lachen.
In der Abschlussfeier hielten einige Interns aus Pietermaritzburg und Durban Reden, von denen mir Bongas am besten gefiel. Er hatte mit mir die ganze Woche geübt, um in seiner Rede einen Teil auf Deutsch halten zu können und hatte noch ein paar gute Witze auf Lager. Außerdem präsentierten wir als Pietermaritzburg-Interns ein kleines Theaterstück über das was über das Jahr passiert ist und sangen ein Lied, in dem wir Stacie dafür dankten, dass sie so eine gute Lehrerin ist.
Am Montag letzter Woche waren wir anlässlich des Welt AIDS Tages zu einer Rede in einem Museum in der Stadt eingeladen. Eine Frau, die schon seit über 20 Jahren HIV-positiv ist, redete über ihre Erfahrungen und Gefühle. Es war etwas bedrückend aber doch interessant und besonders für die Jungs ist HIV und AIDS ein wichtiges Thema, da Pietermaritzburg eine extrem hohe HIV-Infiziertenrate hat. Es ist wichtig die Kinder über das Virus so gut es geht zu informieren. Am Mittwoch hatten die Jungs dann noch die Möglichkeit sich testen zu lassen und einige nahmen die Chance war.
Als die Sprecherin ihre Rede beendet hatte, waren wir noch eingeladen das Museum anzuschauen.
Es war ein buntes Museum, das bei den Dinosauriern begann und über die Zulu-Kultur bis hin zur südafrikanischen Geschichte reichte. Die Kinder konnten außerdem viele Nachbildungen von einheimischen Tieren betrachten. Noch ein bisschen südafrikanische Sprache zum Abschluss: „Sharp Sharp“ ist südafrikanischer Slang und bedeutet etwas soviel wie „Alles klar“.


Mittwoch, 3. Dezember 2014

Lesotho – Sani Pass | Musik Video






















Lesotho | Durban

Es ist eine Weile her, seitdem ich das letzte Mal Zeit hatte meinen Blog zu aktualisieren. Am Wochenende verbrachte ich auf dem Weg nach Lesotho viel Zeit in südafrikanischen Minibussen, die hier als Gruppen Taxis eingesetzt werden. Diese Taxis fahren feste Strecken und sind hier das wahrscheinlich günstigste öffentliche Verkehrsmittel. Günstig bedeutet in diesem Fall jedoch auch viel Wartezeit. Der Taxifahrer hält sich nämlich nicht an feste Abfahrtszeiten, sondern wartet bis sein Taxi gefüllt ist. Wenn die Taxis dann aber fahren, tun sie das ziemlich zügig. Wir waren froh als wir unsere Unterkunft „Sani Lodge“ dann gegen Mittag erreichten. Allein als Weiße in diesen Minibussen zu reisen ist auf alle Fälle ein Erlebnis, dass zu Südafrika gehört wie das Kaufen eines Vetkoeks in den kleinen Läden, die es an jeder Straßenecke gibt.
Nach einer kleinen Gipfelbesteigung, die mir am Samstagmorgen als Frühsport diente, machten wir uns dann um neun Uhr in zwei Geländewagen auf in Richtung Sani Pass. Der Sani Pass ist der einzige Pass, der von KwaZulu-Natal nach Lesotho führt. Über die Schotterpiste gelangt man ca. in zwei Stunden auf eine Höhe von 2870m, bei der sich ein Hochtal öffnet. Umgeben ist dieses Hochtal von den Drakensbergen, die oben auf dem Bild zu sehen sind. Der ganze Tag kann mit einem Wort beschrieben werden – Atemberaubend. Die Landschaft ist so unglaublich schön, dass ich meine Kamera mit Bildern füllen hätte können, bis nichts mehr geht. Da ich in Südafrika aber schon jetzt über 1300 Bilder aufgenommen habe, hielt ich mich zurück und genoss die Landschaft in live. Gegen ein Uhr hatten wir bei einer Höhe von 3400m dann unser Mittagessen mit Ausblick auf den höchsten Berg des südlichen Afrikas. Nachdem wir mehrere Schafherden und Hirten mit ihren traditionellen Mützen gesehen hatten, gönnten wir uns im höchsten Pub Afrikas einen echten Glühwein.
Ich könnte noch viel mehr von diesem Wochenende berichten, doch da ist auch noch der Samstag am vorherigen Wochenende, der auch ein Highlight war. 
Calvin aus der Cornerstone Gemeinde fragte mich am Samstagmorgen als ich noch im Bett lag, ob
ich ihm dabei helfen könnte in Durban ein Musik Video aufzunehmen. Ich war sofort begeistert, da ich schon seit langem einmal bei einem professionellen Videodreh dabei sein wollte. Ich sagte also sofort zu und fand mich ein paar Stunden später zusammen mit Calvin, Mano und Karel auf dem Dach des Royal Hotels in Durban wieder. Mano ist ein christlicher Rapper und Freund Calvins. Nachdem wir am ersten Set ca. eine Stunde gedreht hatten, fuhren wir zur Beach Front und drehten dort in einem Skatepark weiter. Meine Aufgabe war es das Set auszuleuchten und den Ton im Auge zu behalten. Das letzte Set bildete die „Victoria Road“, die Straße für Nachtleben in Durban, auf der sich viele Bars und Restaurants befinden. Hier fragten wir einige Fremde, ob sie eine Zeile des Lieds singen können. Es war sehr lustig, da fast alle Leute die wir fragten bereit waren gefilmt zu werden. Nicht nur Jugendliche waren unter den Gefragten, sondern auch Rentner, die genauso mit machten. Ein genialer Tag endete mit einem guten Gespräch und gutem Essen im wohl schönsten KFC, den ich je gesehen habe.
Checkt gerne Calvins Homepage aus. Er ist ein sehr talentierter Fotograf und Filmemacher!
http://neopixel.co.za/

Freitag, 21. November 2014

Jahresabschlussfeier, Bye Boys






















Pietermaritzburg

Youth for Christ KwaZulu-Natal ist wirklich eine große bunte Truppe. Heute bei der Jahresabschlussfeier der Mitarbeiter aus Durban und Pietermaritzburg ist mir das erst so richtig klar geworden. Es war cool Berichte von Mitarbeitern aus anderen Projekten zu bekommen, um zu sehen wie sie den Kindern in ihrer Arbeit helfen. Abgerundet wurde diese Feier durch gutes südafrikanisches Essen und einen genialen Nachtisch.
Als wir zurück im YDC waren, kam gerade Lucky mit den Jungs von der Schule. Es ist ein Tag der gemischten Gefühle, weil viele der Jungs heute nach Hause gehen. Nachdem sie ihre Tests geschrieben haben, freuen sich viele schon darauf ihre Familien wiederzusehen. Trotzdem ist es für die meisten Jungs traurig das Shelter mit den "Uncles" und ihren Freunden zu verlassen. Ich hoffe und bete, dass alle einen sicheren Nachhauseweg haben und dass sie von den Familien gut aufgenommen werden. Weil wir gestern die letzte Gelegenheit hatten nochmal etwas mit allen Jungs und Mädchen zu machen, habe ich mit Lisa zusammen einen Spielenachmittag organisiert. Die Kinder hatten wirklich viel Spaß, zu meinem "Entsetzten" gaben die beiden Jungs Gruppen den Sieg aber aus den Händen und so durften sich die Mädchen über den ersten Preis freuen.
Als Abschiedsgeschenk bekam jeder Junge ein Bild, das Manu und ich am Montag in einem Photoshooting von jedem einzelnen gemacht haben. Auf die Rückseite der Fotos haben wir persönliche Abschiedsnachrichten geschrieben. Ich hoffe, dass sie das Bild als ein Andenken an ihre Zeit im Khayalethu-Boys Shelter behalten werden.
Ihr wundert euch wahrscheinlich immernoch warum ich ein Bild von einer Echse als Titelbild gewählt habe. Das liegt daran, dass ich leider keine Bilder mit Kindern veröffentlichen darf, auf denen sie erkennbar sind. Diese Woche habe ich aber nur solche Bilder. ;) Deshalb bekommt ihr die Echse, die ich im Botanischen Garten an Tania's Geburtstag fotografiert habe. Die Farben des Tiers sind wie die Zeit die wir an diesem Tag im Grünen verbracht haben, genial!!
Ein entspanntes Wochenende mit der Aussicht auf Lesotho am nächsten Wochenende wartet auf mich. Lesotho ist ein kleiner Inselstaat in Süd Afrika und liegt überwiegend auf einer Höhe von 2000m und mehr. Manu, Lisa und ich freuen uns auf eine atemberaubende Landschaft und einen der steilsten Bergpässe der Welt.

Dienstag, 18. November 2014

Shelly Beach | Night of the Stars



Shelly Beach | Pietermaritzburg

Diese Woche habe ich so viele super Bilder, dass es mir wirklich schwer gefallen ist eine Auswahl zu treffen. Am Samstag hatten wir das Privileg diesen wunderschönen Sonnenaufgang in Shelly Beach am Strand zu genießen. Shelly Beach liegt 10 Kilometer südlich von Port Shepstone, ca. 2 Autostunden vom YDC entfernt. Zusammen mit der Leiterin von YFC KwaZulu-Natal und ihrer Familie verbrachten wir dort das letzte Wochenende in einem wunderschönen Strandhaus 10m vom Strand entfernt. Es war traumhaft schön und genau das, was wir alle brauchten um mal ein bisschen von der Arbeit abzuschalten. In den letzten Wochen hatten wir viel in der Arbeit, aber auch in der Freizeit am Wochenende, gemacht und es war einfach mal nötig ein Wochenende damit zu verbringen den Ausblick auf den Indischen Ozean zu genießen. Außer der atemberaubenden Landschaft hatten wir auch viel gutes Essen, da wir für das Wochenende etwas mehr Haushaltsgeld bekamen.
Am meisten beeidruckt hat mich neben dem Sonnenaufgang die gewaltige Kraft des Wassers. Besonders am Sonntag waren die Wellen hoch und ziemlich kräftig. Schwimmen war deshalb recht gefährlich, aber ich konnte es mir nicht nehmen lassen ins Wasser zu gehen und trage nun deshalb ein kleines Andenken am Fuß.






Neben diesem genialen Wochenende waren wir in der vorherigen Woche bei der „Night of the Stars“, für die wir alle lange an unseren Verkleidungen gearbeitet hatten. Auf dem Bild seht ihr meine Mitbewohner und Stacie in ihren Verkleidungen.
Die vielen Anstrengungen beim Basteln der Kostüme hat sich durchaus gelohnt, da drei von uns Preise, unter anderem für das beste männliche Kostüm, das beste Make-Up und das beste selbstgemachte Kostüm, bekamen.

An diesem Wochenende hat Gott zu mir durch mehrere Predigten und ein Lied sehr deutlich gesprochen, und mich stark herausgefordert. Es ist genial zu sehen, wie alle meine Mitbewohner inklusive mir in ihrer persönlichen Gottesbeziehung wachsen. Diese Zeit ist wirklich eine ganz besondere und ich bin Gott so dankbar, dass er mich genau hier her gestellt hat!

Freitag, 7. November 2014

Mitarbeiterteam, Kostüm Party, Jugendkreis


Pietermaritzburg

Nachdem ich jetzt schon seit acht Wochen im Shelter arbeite, wachse ich mehr und mehr in das Mitarbeiter-Team. Von Woche zu Woche wird die Arbeit routinierter und ich bekomme mehr und mehr Verantwortung übertragen. Heute hatten wir mit den Boys- und Girls-Shelter Mitarbeitern im Bisley Park eine Teambuilding-Session, bei der wir uns besser kennenlernen konnten. Neben den kreativen Spielen hatten wir ein leckeres Picknick und wir haben die ersten Zebras gesehen!

Es ist wirklich cool die Mitarbeiter und Jungs immer besser kennenzulernen, weil ich dadurch immer öfter die Möglichkeit habe gute Gespräche zu führen.
Morgen Abend findet in der Cornerstone-Gemeinde eine Kostümparty statt, die unter dem Motto „Night of the Stars“ steht. Das bedeutet, dass sich alle YDC-Bewohner als Superhelden verkleiden werden. Ich arbeite deswegen seit einer Woche an meinem „Iron Man“ Kostüm. Meine Mitbewohner werden unter anderem als Catwoman, Spiderman, Hulk, Lara Croft und Avatar-Frau gehen. (Bilder folgen)
Vor zwei Wochen habe ich am Sonntag stark das Gefühl gehabt, dass Gott möchte, dass ich meine Gaben mehr einsetze. Diese Woche hat mich dann Mauro, der Jugendreferent der Cornerstone, gefragt, ob ich ihn im Jugendkreis im Lobpreis unterstützen will. Es war eine echte Bestätigung meines Gefühles und heute werde ich nun zum ersten Mal zur Jugend gehen.

Der November wird ein spannender Monat mit vielen schon geplanten Aktionen, wie zwei Wochenenden am Strand und in Lesotho. Ich hoffe bei all der Action werde ich trotzdem genug Zeit finden mich auszuruhen, da auch die Arbeit zum Ende des Jahres hin hektischer werden wird.

Freitag, 31. Oktober 2014

Ultimate Frisbee, Satz des Pythagoras, Iron Man


























Pietermaritzburg

Diesen Montag war es endlich soweit. Die Ultimate Disc, die ich von meinen Freunden in Deutschland bekommen habe, konnte endlich für ihren eigentlichen Zweck genutzt werden. Ein paar meiner Jungs haben gelernt, wie man Ultimate Frisbee spielt. Ultimate Frisbee ist eine meiner aktuellen Lieblingssportarten, bei der man in zwei Teams versucht Punkte zu erzielen, indem man die Frisbee seinem Teamkollegen in die Endzone passt, sodass er sie fangen kann.
Es war cool zu sehen, wie die Jungs sich anstrengten die Frisbee richtig zu werfen und zu fangen. Ich war wirklich erstaunt wie gut das Spiel lief, obwohl manche von ihnen noch nie zuvor eine Frisbee geworfen haben. In den nächsten Wochen will ich dann ein richtiges Training mit allen Jungs starten.
Ab nächster Woche schreiben die Highschool-Jungs ihre finalen Tests. Deshalb habe ich mit ihnen zum Beispiel wiederholt, warum es am Indik wärmer ist als am Atlantik, wie viele Monde der Saturn hat und was man nochmal genau mit dem Satz des Pythagoras anfängt. Ich hoffe und bete dafür, dass die Jungs die Tests bestehen.
Nächsten Samstag haben wir eine Kostüm-Party in der Cornerstone-Gemeinde. Zur "Night of the Stars" werde ich als Iron Man gehen. Das bedeutet für dieses Wochenende viel Arbeit an einem Anzug inklusive Helm und leuchtender Brustplatte.
Es ist wirklich unglaublich. Ein Drittel meiner Zeit in Südafrika ist schon vorbei. Es geht mit großen Schritten auf das Jahresende zu, dass wir mit den YFC-Volontären in Kapstadt feiern werden.

Freitag, 24. Oktober 2014

Frühling, Small Group, Südafrikanische Bars

Pietermaritzburg

Frühling in Süd Afrika - Die Jacaranda-Bäume blühen und die Alleen sehen super aus! Leider hat das Wetter in der letzten Woche nicht wirklich mitgespielt. In der "rainy season" vermisse ich die warme Sonne langsam schon ein bisschen. Glücklicherweise geht es in den letzten Tagen aufwärts. 
Gestern morgen war es so schön, dass Manu und ich uns entschieden vor der Arbeit ins Freibad zu gehen, das zu der Zeit freien Eintritt bietet! Nachdem wir eine halbe Stunde auf den Bademeister gewartet haben, waren wir froh das es los gehen kann. Nach der 10. Bahn spürte ich langsam wie die Kälte von angeblich 12°C kaltem Wasser die Muskeln angreift. Als ich nach Bahn 14 aus dem Wasser kam war ich vom Schwimmen so geschafft, wie selten zuvor. Die heiße Dusche und der Kaffee nach dem Frühsport waren dafür genial!
Am Mittwoch war ich das erste Mal in einer "Small Group" - einem Hauskreis. Es war eine gute Zeit mit herausfordernder Botschaft und guten Diskussionen. Ich kann mir gut vorstellen, dort wöchentlich hinzugehen.
Eine neue südafrikanische Erfahrung haben wir letzten Samstag gemacht. Ein südafrikanischer Kollege, mit dem wir unter der Woche zusammen im Boys Shelter arbeiten, nahm uns mit nach "Imbali"- ein großes Township in Pietermaritzburg, um uns das Nachtleben zu zeigen. Bevor es losging war es schon ein bisschen scary, da Manu und ich nicht wussten, wie es als Weiße in diesen Bars sein wird. Der Abend war aber entgegen allen Bedenken wirklich sehr gut! Nicht zuletzt weil das südafrikanische Bier nicht das Schlechteste ist. :)

Freitag, 17. Oktober 2014

























Durban Beach | Pietermaritzburg

Letzten Samstag war es endlich soweit! Wir waren das erste Mal am Strand. Obwohl wir nicht das typische Strandwetter hatten, entschieden wir uns nach Durban zu fahren. Mir ist erst gerade klar geworden, dass das der Indik der zweite Ozean ist, den ich in meinem Leben gesehen habe. Ja ich habe ihn nur gesehen... zum schwimmen war es dann doch zu kalt und windig, wie man auf dem Bild glaube ich ganz gut sieht:
Die Woche war bisher ziemlich entspannt. Wir hatten zusammen mit den südafrikanischen Volontären "Internship". Das ist eine Trainings-Serie, bei der den Volontären wichtige Skills im Bezug auf ihre aktuelle und zukünftige Arbeit vermittelt werden. Diese Woche haben wir zum Beispiel gelernt, wie man sich bewirbt und wie man mit seinem Geld haushaltet.
Es hat mich sehr erstaunt wie anders eine Bewerbung hier aussieht.

Habt ihr schon mal darüber nachgedacht wie die Welt aussehen würde, wenn das Leben ein Musical wäre? Wir hatten dieses Thema vor ein paar Wochen diskutiert und gestern haben wir es dann ohne Absprache ausprobiert. Für ca. 25 Minuten liefen Lisa, Tania, Manu und ich im Haus herum und sangen über alles mögliche, was uns so in den Sinn kam. Ich begleitete das ganze mit meiner Gitarre.
Der Gesang wurde von lautem Gelächter untermalt und endete zu Tim's Zufriedenheit in einem Gebet für das Essen, das unsere Sängertruppe gemeinsam zu Tisch gebracht hatte.

Heute sitze ich zum ersten Mal im Main Office von YFC, um unsere Reise nach Kapstadt zu planen. Es ist wunderbar an einem Schreibtisch in einem ruhigen Büro zu sitzen und "schnelles" Internet zu nutzen. Wirklich schnell ist das Internet hier auch nicht, aber immerhin bricht die Verbindung nicht ab, was im anderen Office öfters der Fall ist.

In den letzten zwei Wochen sind zwei neue Jungs ins Boys Shelter gekommen. Es sind die ersten Neuankömmlinge seitdem ich hier bin. Ich hoffe, dass die anderen Jungs die beiden gut integrieren werden. Ein anderer Junge wird heute nach Hause gehen. Er wird von jetzt an wieder mit seiner Familie leben. Ein echter Erfolg für YFC. Unser Ziel ist es, dass möglichst alle Jungs ein neues Zuhause bei ihren Familienmitgliedern finden.

Freitag, 10. Oktober 2014

Bisley Park, Botanischer Garten, Goodbye Salo





Pietermaritzburg

Letzten Samstag habe ich die ersten wilden Tiere in Südafrika gesehen! Es war unglaublich!
Wir dachten schon wir müssen den ganzen Tag im YDC bleiben, weil das Auto von einem YFC-Arbeiter gebraucht wurde. Dann erfuhren wir aber, dass uns das Auto doch zur Verfügung steht und deshalb entschieden wir ziemlich spontan in den Bisley Park zu fahren. Dieser Park liegt ca. 10 Minuten mit dem Auto von unserem Haus entfernt. Der Eintritt ist frei und man erkundet die Natur zu Fuß.
Gerade die Möglichkeit zu laufen macht das Erlebnis noch besser. Nachdem wir 10 Minuten gelaufen waren, sahen wir plötzlich diese beiden Giraffen, die uns erst anschauten und dann erschrocken davon rannten. Es sieht so lustig aus wenn Giraffen rennen. Ich kannte das schon aus dem Fernsehen, aber in Echt ist das noch viel besser.
Am Abend als wir mit ein paar Giraffen Knochen, die wir unterwegs gefunden hatten, wieder zurück im YDC waren, warteten wir auf die Ankunft von Tania, die die Woche über in Kapstadt gewesen war.
Am Anfang der Woche haben wir mit den zwei verbleibenden Jungs, die in den Ferien nicht Heim gefahren sind, neues Gemüse im Garten gepflanzt. Es ist wirklich schön zu sehen, wie die Jungs Verantwortung für die Pflanzen übernehmen.
Am Dienstag waren wir dann mit den Jungs und den Mädchen aus dem Girls-Shelter in den Botanischen Garten eingeladen. Dort lernten die Kinder von unserer Führerin etwas über Nachhaltigkeit und anschließend hatten wir die Möglichkeit zu essen und Frisbee zu spielen.

Seit Mittwoch ist die Anzahl der YDC’s nun auf fünf geschrumpft. Salome ist wieder zurück in Deutschland.
Wir sind sehr dankbar, dass sowohl Salome, als auch Angelina sicher zuhause angekommen sind. Nicht nur die beiden waren traurig, dass sie aufgrund ihres Studiums wieder nach Hause mussten.

Es war ein echter Segen die beiden hier gehabt zu haben.

Freitag, 3. Oktober 2014

Bald sind Ferien, die Zeit rennt

 Pietermaritzburg

Auf dem ersten Bild seht ihr meinen Spintop! Und ich bin sehr stolz darauf langsam zu lernen, wie man damit spielt. Nach vier Wochen mit den Jungs sollte ich das auch allmählich können, weil sie mit diesen Kreiseln in jeder freien Minute spielen. Man kann sehen, dass der Spintop schon einige Macken hat. Das gehört allerdings zum Spiel. Wenn man mit dem "sleep" dran ist, muss man seinen Kreisel auf den Boden legen, während die anderen versuchen ihn mit dem eigenen Kreisel so zu treffen, dass er beschädigt wird. Wird ein Kreisel getroffen geht jedes mal ein Raunen durch die Menge und der Besitzer sucht besorgt nach neuen Macken.

Rechts seht ihr ein Mädchen aus Site 11 beim Malen eines Vogels. Als ich diesen Mittwoch dort war, kamen aufgrund des schlechten Wetters nicht viele Kinder. Ich hatte also Zeit mit der Vierjährigen zu malen. Sie war sehr süß und voll auf die Arbeit konzentriert. Okay ich muss zugeben sie hat die Bilder nur ausgemalt, aber das hat sich wirklich super gemacht!

Achja ihr habt im ersten Abschnitt richtig gelesen. Es sind schon vier Wochen, seitdem ich hier angekommen bin, und es fühlt sich absolut nicht so an! Die Zeit rennt hier wirklich unglaublich schnell. So schnell, dass ich letzte Woche schon an meinen Abflug denken musste. Es gab nämlich ein Problem mit meinem Visum, das genau einen Tag zu kurz gültig war. Meine Eltern mussten jetzt den Flug für mich umbuchen, da Sally (unsere Leiterin) sagte, dass ich ansonsten vielleicht nie wieder die Möglichkeit habe nach Südafrika einzureisen.
Das wäre wirklich hart! Obwohl ich noch nicht wirklich viel vom Land gesehen habe, beeindruckt mich die Schönheit der Landschaft!
Auch die Kultur ist sehr cool! Es ist einfach alles etwas traditioneller und mit mehr Betonung auf Beziehungen. Und das ist ein echt schöner Kontrast zu Deutschland. Es wäre echt schade, wenn ein Tag die Chance wiederzukommen verbauen würde. Deshalb war das Umbuchen die einzige Möglichkeit.

Nächste Woche haben die Kids hier in Südafrika Schulferien. Deswegen gehen fast alle Jungs nach Hause. Es wird also eine eher entspannte Woche, in der wir mit dem Übrigen Jungs kreative Dinge machen können. Ich bin gespannt auf welche Ideen ich kommen werde.
Gestern habe ich zum Beispiel mindestens drei Stunden "Mensch ärgere dich nicht" mit ihnen gespielt. Spiele wie diese sind genial, weil sie einfach zu erklären sind und den Jungs viel Spaß machen. Das beste Beispiel ist "UNO". Wenn man das Spiel dabei hat, findet man immer Mitspieler.

Monat 1 ist fast vorbei.. bleiben 5 weitere.

Freitag, 26. September 2014

Heritage Day, Neuer Stundenplan, Das YDC


Pietermaritzburg

Sawubona ihr Lieben! Ich freue mich, dass Ihr so fleißig meinen Blog lest!
Nach drei Wochen bekomme Ich immer mehr Einblick in die Zulu-Kultur, die hier in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal lebt.
Sawubona (Hallo) ist zum Beispiel eines der Wörter meiner zweiseitigen Vokabelliste, das man ab dem ersten Tag kennt, da man jede Person grüßt, die man trifft.
Außerdem habe ich schon die ersten Erfahrungen mit der südafrikanischen Pünktlichkeit gemacht. Das bedeutet, dass ich morgens 1,5h später als geplant zur Community gebracht wurde. In solchen Fällen sollte man immer etwas dabei haben um sich zu beschäftigen, sei es der Rubix-Cube oder ein Spintop (ein Kreisel, mit dem alle Jungs hier spielen).

Diesen Mittwoch hatten wir dann die Ehre eine Heritage-Day Zeremonie zu besuchen. Der Heritage-Day ist hier ein nationaler Feiertag, an dem die Afrikaner sehr bunt kleiden und sich treffen um mit Tanz und Gesang zu feiern. Neben viel traditionellem Zulu-Tanz haben die Jungs aus unserem Boys-Shelter ihren sogennanten „Gumboot-Dance“ vorgeführt, bei dem sie mit Gummistiefeln tanzen und dabei stampfen, klatschen und singen. Dieser Tag war wirklich Kultur pur und als „Umlungus“ (Weiße) waren wir dort eine echte Attraktion


Am Heritage-Day sind auch die Bilder von unseren aktuellen YDC-Bewohnern entstanden. Ein echt tolles Team!
Leider werden uns bald Salome und Angelina, die beiden Mädels mit den grünen Röcken, verlassen.
Ab nächster Woche steht dann auch mein vorläufiger Stundenplan: Ich werde am Montag, Dienstag und Donnerstag im Boys-Shelter arbeiten. Mittwochs bin ich dann in der Community „Site 11“. Ich freue mich schon total darauf in diesen Arbeiten richtig fest einzusteigen, da die Beziehungen mit den Kids dann noch stärker werden und man besser an die Aufgaben gewöhnt wird.

Allen die in diesen Wochen in einen neuen Lebensabschnitt starten, sei es mit einer neuen Schule, einem Studium, einer Ausbildung oder einem neuen Job, wünsche ich ein schnelles Einleben/Einarbeiten!
Natürlich wünsche ich euch aber allen eine gute Zeit, an dem Platz, an dem Ihr gerade steht.

Ich verabschiede mich mit einem herzlichen Nisalakhale (Stay well)!

Freitag, 19. September 2014

Erste Arbeitswoche

Pietermaritzburg

Zwei erlebnisreiche Wochen hier in Pietermaritzburg liegen jetzt schon hinter mir.
Besonders in der letzten Woche hatte ich die Möglichkeit viel von der Stadt und ihrer Communities (Armenviertel) zu sehen. Dort habe Ich viele Dinge gesehen, die ich man sich in Deutschland einfach nicht vorstellen kann. Illegale Stromleitungen auf den Wegen, an denen immer wieder der blanke Draht zu sehen ist, sind zum Beispiel in „Masukwane“ keine Seltenheit. In den Communities arbeitete ich in den Drop-In Centres von YFC. Das sind Gebäude und eingezäunte Bereiche, in denen Kindergarten- und Schulkinder sicher lernen und spielen können.
In der Community „Site 11“ haben wir zum Beispiel mit den Kindern gemalt (s.o.) und den Älteren bei ihren Hausaufgaben geholfen.
Neben den Communities gehört das Boys Shelter (ein Kinderheim für Jungs) zu den lokalen Projekten von YFC. Dort war ich diese Woche an zwei Tagen, um zu helfen. Die Arbeit dort hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Zu den Aufgaben gehörte: Brote streichen, Hilfe bei Hausaufgaben, Spielen und einfach Zeit verbringen mit Gesprächen oder Singen.
Außerdem waren wir mit den Jungs schon vier Mal Fußballspielen. Und einige von ihnen sind wirklich gut! Da muss ich mich manchmal sehr anstrengen um hinterherzukommen.


Das Leben im YDC ist bisher sehr entspannt. Wir hatten schon viel gutes Essen und jede Menge Spaß bei Spielen und Gesprächen auf Englisch, bei denen immer wieder Missverständnisse entstehen.

Dienstag, 9. September 2014

Ankommen im YDC

Pietermaritzburg
Es sind jetzt fünf Tage vergangen, seitdem Manu und Ich in Südafrika gelandet sind. Tania und Lisa, zwei meiner WG-Mitbewohner, empfingen uns sehr herzlich in Durban.
Ich dachte das Wetter hier unten wäre schlecht, weil hier gerade Frühling ist, aber es ist genau umgekehrt. Der Sommer, den Ich diesen August in Deutschland wirklich vermisst habe, ist hier! Bisher hatten wir jeden Tag strahlenden Sonnenschein und wirklich angenehme Temperaturen.
Zur Zeit haben wir eine Trainingswoche mit den südafrikanischen YFC-Volontären. Ab der nächsten Woche werden wir dann auch die Projekte neben dem Boys-Shelter kennenlernen.
Das YDC (so heißt das Haus unserer WG) ist ein echt schöner alter Klinkerbau mit großen Zimmern und hohen Decken. Noch besser als das Haus finde Ich jedoch die Bewohner!
Zur Zeit sind wir zu fünft: The Germans: Lisa, Manuel und Ich, The Australian: Tania und The English: Tim. Alle vier sind sehr cool und wir haben uns von Anfang an super verstanden. (Natürlich in Englisch)
Es wird in den nächsten Wochen viel zu erleben geben, aber Ich hoffe es wird auch ein bisschen Zeit bleiben um etwas davon mit euch zu teilen.

Donnerstag, 4. September 2014

Abflug


Flughafen Stuttgart

Heute ist es endlich soweit!
Um 19.20 startet unsere erste Maschine nach London. Von dort werden wir mit der großen 747 (s.o.) nach Johannesburg fliegen. Ein letztes Mal umsteigen und wir landen, sofern alles nach Plan läuft, um 12.05 in Durban. 
Es ist sehr aufregend, nicht nur weil es jetzt endlich losgeht, sondern auch weil es mein erster Langstreckenflug sein wird. Fliegen finde ich persönlich aber sehr cool! Besonders die Starts, bei denen man die enorme Power der Triebwerke spürt, wenn man in den Sitz gepresst wird, fasziniert mich immer wieder! Außerdem freue ich mich immer auf das Flugzeug-Essen! :)
Ich melde mich dann bald aus Pietermaritzburg, Süd Afrika!

Sonntag, 31. August 2014

Basic Training und JFC Jahreskonferenz 2014


Mühltal/Frankfurt

Unglaublich was für eine geniale Zeit jetzt schon hinter mir liegt!
Das Vorbereitungstraining war eine tolle Erfahrung und total ermutigend. Als sich vor zwei Wochen 48 junge Christen in der JFC-Zentrale in Mühltal trafen, hätte ich nie gedacht, dass wir innerhalb dieser Zeit so zusammenwachsen können.
Wir hatten neben vielen Seminaren zu Themen, wie geistlichem Wachstum, dem kreativen gestalten von Jugendstunden oder auch Rhetorik, viel Zeit die anderen Volontäre beim Volleyball oder "Bang!" spielen kennenzulernen. Am Ende der ersten Woche zogen wir dann von Mühltal nach Frankfurt um und verbrachten die letzten Tage im Haus der Jugend, das direkt am Main liegt! Das musste natürlich genutzt werden, und so hatten wir mehrere nächtliche worship-sessions am Mainufer.

In dieser kurzen Zeit sind viele Freundschaften entstanden, sodass der heutige Abschied sehr schwer fiel. Da sind bei mir die Augen auch nicht trocken geblieben.
Mitte der letzten Woche kamen zu den "neuen" Volontären noch die ehemaligen hinzu. Wir hatten also die Möglichkeit unsere direkten Vorgänger - echt coole Leute - zu treffen und sie mit Fragen zu löchern.
Achja und dann war da ja noch das Team mit dem Ich nach Südafrika gehen werde. Lisa und Manuel werden mich nach Pietermaritzburg begleiten und ich bin wirklich froh die beiden in meinem Team zu haben! Die Chemie hat von Anfang an gestimmt - übrigens bei allen Teams! Man hat gemerkt, dass Gott die Teams zusammengestellt hat.
Ich könnte noch so viel erzählen, wie unser nächtlicher Überfall auf ein Jugend-Camp, ...
Letztlich kann Ich nur nochmal wiederholen, dass die Zeit sehr ermutigend war und mir sehr geholfen hat mich auf die Zeit einzustimmen. Es sind jetzt noch vier Tage bis zu meinem Flug! Pietermaritzburg wartet und Lisa, Manuel und Ich sind bereit uns in das Abenteuer Südafrika zu stürzen. Bei allem soll hierbei Gott im Mittelpunkt stehen!



Donnerstag, 14. August 2014

Das Visum ist da!

Yeah! Das Visum ist heute mittag angekommen. Nachdem Ich beim Abschicken der Unterlagen nicht sicher war, ob alles glattlaufen würde, ist es jetzt klasse schon drei Wochen vor dem Abflug sicher zu sein, dass Ich kein Problem mit der Aufenthaltsgenehmigung bekommen werde.
Jetzt kann Ich am Sonntag ganz entspannt zum Vorbereitungsseminar fahren.

Dienstag, 12. August 2014

Basic Training und JFC Jahreskonferenz

Am Sonntag ist es endlich soweit. Ich lerne die anderen Volontäre beim Basic Training in Mühltal kennen. Besonders freue Ich mich darauf Manuel persönlich kennen zu lernen, da Ich mit ihm nach Pietermaritzburg fliegen werde.
Langsam wird es nun wirklich ernst. Der Abflug liegt jetzt noch ca. 3 Wochen entfernt.
Mein Visum ist bisher leider noch nicht eingetroffen, aber ich denke Ich muss da einfach mit südafrikanischer Gelassenheit und Vertrauen herangehen.
Mit der Abreise zum Vorbereitungstraining stehen dann auch schon die ersten Verabschiedungen an.
Die Heimat im Schwabenländle wird für ein halbes Jahr gegen die WG der YFC-Volontäre in Pietermaritzburg getauscht. Darauf freue Ich mich besonders!
Eine spannende Zeit wartet und Ich versuche hier alle Interessierten auf dem Laufenden zu halten. Wie oft es mir gelingen wird zu berichten, kann ich noch nicht sagen, aber Ich werde versuchen das so oft wie möglich zu tun.