Freitag, 19. September 2014

Erste Arbeitswoche

Pietermaritzburg

Zwei erlebnisreiche Wochen hier in Pietermaritzburg liegen jetzt schon hinter mir.
Besonders in der letzten Woche hatte ich die Möglichkeit viel von der Stadt und ihrer Communities (Armenviertel) zu sehen. Dort habe Ich viele Dinge gesehen, die ich man sich in Deutschland einfach nicht vorstellen kann. Illegale Stromleitungen auf den Wegen, an denen immer wieder der blanke Draht zu sehen ist, sind zum Beispiel in „Masukwane“ keine Seltenheit. In den Communities arbeitete ich in den Drop-In Centres von YFC. Das sind Gebäude und eingezäunte Bereiche, in denen Kindergarten- und Schulkinder sicher lernen und spielen können.
In der Community „Site 11“ haben wir zum Beispiel mit den Kindern gemalt (s.o.) und den Älteren bei ihren Hausaufgaben geholfen.
Neben den Communities gehört das Boys Shelter (ein Kinderheim für Jungs) zu den lokalen Projekten von YFC. Dort war ich diese Woche an zwei Tagen, um zu helfen. Die Arbeit dort hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Zu den Aufgaben gehörte: Brote streichen, Hilfe bei Hausaufgaben, Spielen und einfach Zeit verbringen mit Gesprächen oder Singen.
Außerdem waren wir mit den Jungs schon vier Mal Fußballspielen. Und einige von ihnen sind wirklich gut! Da muss ich mich manchmal sehr anstrengen um hinterherzukommen.


Das Leben im YDC ist bisher sehr entspannt. Wir hatten schon viel gutes Essen und jede Menge Spaß bei Spielen und Gesprächen auf Englisch, bei denen immer wieder Missverständnisse entstehen.

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