Pietermaritzburg
Zwei erlebnisreiche Wochen hier in Pietermaritzburg liegen
jetzt schon hinter mir.
Besonders in der letzten Woche hatte ich die Möglichkeit
viel von der Stadt und ihrer Communities (Armenviertel) zu sehen. Dort habe Ich
viele Dinge gesehen, die ich man sich in Deutschland einfach nicht vorstellen
kann. Illegale Stromleitungen auf den Wegen, an denen immer wieder der blanke
Draht zu sehen ist, sind zum Beispiel in „Masukwane“ keine Seltenheit. In den
Communities arbeitete ich in den Drop-In Centres von YFC. Das sind Gebäude und
eingezäunte Bereiche, in denen Kindergarten- und Schulkinder sicher lernen und
spielen können.
In der Community „Site 11“ haben wir zum Beispiel mit den
Kindern gemalt (s.o.) und den Älteren bei ihren Hausaufgaben geholfen.
Neben den Communities gehört das Boys Shelter (ein
Kinderheim für Jungs) zu den lokalen Projekten von YFC. Dort war ich diese
Woche an zwei Tagen, um zu helfen. Die Arbeit dort hat mir wirklich viel Spaß
gemacht. Zu den Aufgaben gehörte: Brote streichen, Hilfe bei Hausaufgaben,
Spielen und einfach Zeit verbringen mit Gesprächen oder Singen.
Außerdem waren wir mit den Jungs schon vier Mal
Fußballspielen. Und einige von ihnen sind wirklich gut! Da muss ich mich
manchmal sehr anstrengen um hinterherzukommen.
Das Leben im YDC ist bisher sehr entspannt. Wir hatten schon
viel gutes Essen und jede Menge Spaß bei Spielen und Gesprächen auf Englisch,
bei denen immer wieder Missverständnisse entstehen.

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